Das spart Ihnen bis zu 15 % Ihrer Energiekosten ein.
Mögliche Anzeichen für einen fehlenden Hydraulischen Abgleich:
- Heizkörper werden nicht warm, während andere Anlagenteile überversorgt sind („hydraulischer
Kurzschluss“).
- Heizkörperventile geben Geräusche ab, da der Differenzdruck im Ventil zu groß ist.
- Heizkörperventile und Rohrleitungen geben Geräusche ab, da die Strömungsgeschwindigkeit zu groß
ist.
- Heizkörperventile öffnen und schließen nicht bei der gewünschten Innentemperatur, ebenfalls wegen zu hoher
Differenzdrücke im Ventil.
- Das Regelverhalten von Thermostat köpfen ist schlecht durch starkes „Überschwingen“.
- Die Heizungsanlage wird mit zu hohen Temperaturen betrieben, um die Unterversorgung auf diesem Wege
auszugleichen.
- Es werden Pumpen mit zu hoher Leistung eingesetzt, die sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb zu hohe
Kosten verursachen.
- Der Wirkungsgrad des Wärmeerzeugers verschlechtert sich, da die Anlage mit zu hohen Temperaturen und stark
schwankenden Volumenströmen betrieben wird.
- Die Vor-/Rücklauftemperaturen sind unnötig hoch. Insbesondere beim Einsatz moderner Brennwerttechnik oder bei Wärmepumpen und Anlagen mit solarer Heizungsunterstützung verschlechtert sich der Nutzungsgrad.
Aus dem nicht optimalen Betriebsverhalten resultiert
ein erheblicher Mehrverbrauch an Strom- und Heizungsenergie.
Die Energieeinsparverordnung ( EnEV 2014) schreibt aus diesem Grund den Hydraulischen Abgleich für zu erstellende oder zu sanierende Anlagen vor.
Die Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB Teil C) und
die DIN 18380 verpflichten den Fachunternehmer zum Hydraulischen Abgleich.
Warum ist ein Hydraulischer Abgleich so
wichtig?
Der Hydraulische Abgleich hat das Ziel, jedem Heizkörper die zur notwendigen Wärmeabgabe erforderliche Heizwassermenge bereitzustellen. Sicherzustellen ist dabei eine
weitgehende Unabhängigkeit, von den Verhältnissen in anderen Heizkörpern und Verteilleitungen bzw. dem wechselnden Bedarf der Nutzer.
Voraussetzungen für einen fachgerechten Hydraulischen Abgleich sind:
- Ein richtig dimensioniertes Rohrnetz,
- Eine optimal dimensionierte Pumpe,
- Die richtige Auswahl von voreinstellbaren Thermostatventilen und/oder absperrbaren Rücklaufverschraubungen.
Der Hydraulische Abgleich wird sogar
bezuschusst!
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.